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Beni Kreuzer   -  Autor und Regisseur

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Ich wurde 1947 in Oberwald, Goms (Wallis) geboren. Nach der obligatorischen Schule besuchte ich das Kollegium „Spiritus Sanctus“ in Brig und schloss mit der klassischen Matura ab. Nach dem Studium zum Sekundarlehrer übte ich diesen Beruf 4 Jahre aus, bevor ich mich dem Tourismus zuwandte. Während zehn Jahre Tourismusdirektor im Goms und anschliessend zwanzig Jahre Dozent an der Schweizerischen Tourismusfachschule in Siders blieb ich dieser Branche treu. Seit 2010 bin ich in Pension.
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Ich kam schon früh zum Theater. In der Gymnasialzeit hatte ich das Glück, mit dem grossen Theatermann Dr. Albert Carlen, Rektor des Kollegiums Brig und Regisseur des im ganzen Wallis bekannten Studententheaters zusammenzuarbeiten. Ich war sozusagen der erweiterte Arm des Regisseurs. Diese Zeit prägte mein ganzes späteres Theaterschaffen.
​Als Sekundarlehrer in St. Niklaus erarbeitete ich mit meinen Schülern verschiedene Theater und interne Hörspiele. ​
Nachdem die alte Dorftheatertradition in den 70iger Jahren im Wallis verlorenging, gründete ich mit drei Kollegen 1977 den regionalen Theaterverein Obergoms (Münster VS), den ich bis 2010 als Regisseur künstlerisch leitete. Ein Theater, das weit über die Grenzen des Goms bekannt ist. Mit jährlich 36 bis 40 Aufführungen im eigenen Theatersaal „beglückt“ der Theaterverein Obergoms Gäste aus der ganzen Schweiz.

Ich habe mir in verschiedenen internationalen und nationalen Theaterseminare das Rüstzeug zum Regisseur geholt. Vor allem wertvoll waren die wöchentlichen Seminare in Sterzing (Südtirol) zusammen mit bayrischen, österreichischen und südtiroler Regisseuren in den Jahren 1987 – 1991. Neben diesen spezifischen Theaterseminare habe ich mir in meiner zwanzigjährigen Tätigkeit als Kommunikationsdozent an der Schweizerischen Tourismusfachschule das methodische Rüstzeug und eine grosse Kenntnis des menschlichen Verhaltens angeeignet.

Die Vorstandstätigkeit im ZSV anfangs 80iger Jahre, meine Gründung des ersten Regionalverbandes VSDW (Volkstheatervereinigung Sektion deutsches Wallis) des ZSV und meine regelmässigen Besuche der ZSV-GV seit 1976 liessen mich ein riesiges Netzwerk in der Theaterlandschaft Schweiz aufbauen. 

Seit 2009 lebe ich nun im Aargau, in Oberrüti, und fühle mich sehr wohl und bin glücklicher „Immigrant“. Dieser Ortswechsel hat mir wieder neue Perspektiven eröffnet. So beschäftige ich mich eingehend mit dem Theaterschaffen der Zentralschweiz und dank meiner Beziehungen kann ich von meinen Regiekollegen sehr viel lernen.

Nach meinem Abstecher in Ruswil mit dem Stück „Der Raub der Sabinerinnen“ in der Saison 2011 freute ich mich riesig, ab 2012 in Oberrüti Regie führen zu dürfen. Es war ein Traum von mir, der sich jetzt erfüllt hat.

Meine „Spezialität“ sind Komödien und englische, „schnelle“ Schwänke. Ich liebe das schnelle, zügige Spiel.

Neben der Regie habe ich mich auch als Autor und Bearbeiter von Theaterstücken betätigt:
  • 1977: «Die Walser: War zusammen mit Raimund Wirthner (+) Autor und führte Regie;
  • 1983: «Poschtchartäwätter und Bodäguxi», Eine Hommage auf das Wallis, das Land des Rotten. Autor, zusammen mit Eduard Imhof; und ich führte Regie zusammen mit meinem Theaterfreund Christoph Salzgeber aus Raron.
  • 2011: «Santanoni» 2011, ein Mysterienspiel über Matthäus Schiner in Münster; Ich war Autor und führte Regie.
  • 2018: «Cäsar Ritz», Ein grosses Freilichtspiel über den «König der Hotelier und Hotelier der Könige» in Niederwald VS, seinem Geburtsort.  Habe das Stück geschrieben und zusammen mit Cäsar Biderbost Regie geführt. Ein grossartiger Höhepunkt meines Theaterschaffens.
       
Eigene Bearbeitungen in Oberrüti sind unter anderen:
  • 2017: «Vetterliwirtschaft» 
  • 2019: «Die schwebende Jungfrau». Bei dem Stück habe ich zum ersten Mal bestimmte Sequenzen filmisch, im Stück integriert, dargestellt. Eine neue Erfahrung, die eventuell nach «Mehr» verlangt.                                                                                                    
Seit 2014 führe ich auch bei der Seniorenbühne Luzern Regie. Die Bühne ist als Wanderbühne mit etwa 50 Auftritten in der ganzen Zentralschweiz aktiv.
 
Meine Theaterphilosophie lautet:  Den Zuschauern mit qualitativ hohem Spielniveau gute Unterhaltung zu bieten.
 
Beni Kreuzer

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