Am Samstag, 27. Juni 2020 um 07.00 Uhr besammelten sich rund 32 Mitgliederinnen und Mitglieder zur alljährlichen Sommerreise. Unser Reiseleiter Rolf Mösch konnte eine reiselustige Gruppe begrüssen. Als besondere Überraschung wurde jedem Mitglied eine anonym gesponserte Zwischenverpflegung überreicht. Wer hatte wohl diese Idee? Sie werden es am Schluss des Reiseberichts erfahren…
Wie gewohnt durften wir wieder auf die Dienste der Firma Albisser zählen. Unser Chauffeur Markus Albisser meisterte die engen Strassen und Kurven bravourös. Die Fahrt Richtung Osten führte uns nach einem Zwischenhalt als erstes nach Chur. In Chur hatten wir doch 2 Stunden Zeit, die Sehenswürdigkeiten welche die Stadt bietet, zu bewundern. Nach dem feinen Mittagessen im Restaurant Ganzplatz benutzten wir den Zug von Chur nach Ilanz. Entlang der Strecke sahen wir anfänglich den Rhein und dann den Vorderrhein. Umgeben von Wäldern und Berge konnten wir die Fahrt geniessen und die Naturschönheiten mit Handys und Fotoapparaten festhalten. Nach der Ankunft in Ilanz chauffierte uns Markus nach Obersaxen zum Vater von Rolf Mösch. Seine Eltern «wanderten» vor 11 Jahren von Unterägeri nach Obersaxen aus. Sein Vater konnte eine Sagerei erwerben und entsprechend ausbauen. Nebst dem neuen Wohnhaus machte er aus der Sagerei eine Drechslerei. Nochmals vielen Dank für das feine Zvieri-Plättli. Nebst einer kleinen Demonstration seines Könnens hatten wir Gelegenheit, Produkte wie Pfeffermühlen, Holzschalen usw. zu kaufen. Weiter gings es dann noch bis nach Cuolm Sura und dem gleichnamigen Gasthaus. Der Piz Mundaun liegt südwestlich von Ilanz in der bündnerischen Surselva und wird in der Region manchmal auch Bündner Rigi genannt. Von seinem Gipfel geniesst man eine Rundsicht bis hin zu den Berner- und Österreicher Alpen. Viele Besucher bezeichnen den Piz Mundaun deswegen als einen der schönsten Aussichtsberge der Schweiz, am ehesten sei die Aussicht mit der auf der Rigi am Vierwaldstättersee zu vergleichen. Im Gasthaus Cuolm Sura haben wir wiederum ein sehr feines Nachtessen serviert bekommen. Der Abend verging wie im Fluge ehe wir in nach Männlein und Weiblein getrennten Massenschlägen unsere wohlverdiente «Ruhe» fanden oder auch nicht. Am nächsten Morgen fuhren wir nach Flims, wo wir den Wanderweg vom Lag la Cauma (Caumasee) zum Lag la Cresta (Crestasee) unter die Füsse nahmen. Dort angekommen konnten wir im Restaurant Crestasee das Mittagessen mit den feinen Pizokels geniessen. Schon bald machten wir uns auf den Weg zu unserem Bus, der auf dem Parkplatz von Punt Suraua in Trin Mulin auf uns wartete. Die 6,1 km oder ca. 23’ Marschzeit haben bis auf 5 Personen alle problemlos erreicht. Die fehlenden 5 MitgliederInnen haben wir dann von der Ferne auf der Kantonsstrasse gesichtet. Nach einer kurzen Rückfahrt konnten wir dann alle an «Board» nehmen und die Heimfahrt nach Oberrüti antreten. Unserem Reiseleiter Rolf Mösch möchten wir für die umsichtige Organisation der Reise recht herzlich danken. Wie anfänglich versprochen löse ich nun auch das Rätsel um das Znüni Päckli. Irgendwie waren Namen im Umlauf wie Theo Bensegger oder unser Rösly Galliker, nein, es war unser Anny, welche diese Überraschung in die Tat umsetzte. Nochmals vielen Dank an Anny. Reisebericht Internet-Seite Walti |
Wir sind am proben...
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