Am Samstagmorgen, 29. Juni stiegen die TGO-Mitglieder für einmal nicht in den Bus, sondern sie fuhren mit der SBB nach Engelberg. Erwähnenswert ist, dass zwei der Teilnehmer an allen vierzig bisherigen zweitägigen TGO-Reisen teilgenommen haben.
Der weitere Verlauf der Reise kann im beiliegenden Reisebericht entnommen werden. Alle Beteiligten bedanken sich nochmals recht herzlich für die schöne und gut organisierte Reise bei Vreni Kreuzer. Am 24. Juni 2023 war es wieder soweit: 26 Mitglieder der TGO bestiegen um 07.00 Uhr den Bus Richtung Entlebuch. Die «Entlebucher» Evelyne und Hubi laden uns in ihre «Heimat» ein. Nach einem stärkenden Kaffeehalt - mit Gipfeli – in Romoos, geht die Reise weiter zu einem ersten Höhepunkt, zur Köhlerei Renggli, Bramboden, einer von 10 Köhlereien in Romoos. Der Köhler verstand es, uns die grosse Arbeit der Köhlerei und ihre wirtschaftliche Bedeutung für die Region näher zu bringen und anhand eines Modells erklärte er den Aufbau eines Meilers. Nach dieser «Lehrstunde» und einem Apéro gings weiter Richtung Marbach, und von dort mit der Bergbahn zum Mittagessen ins Berggasthaus Marbachegg, wo die Wirtin uns herzlich begrüsst; das grossartige Panorama erklärt: von der Schratteflue über Finsteraarhorn, Eiger und Mönch, und zu einem Apéro einlädt; gelebte Gastfreundschaft! Nach dem üppigen Mittagessen machen die einen einen Verdauungsspaziergang, während die anderen die Aussicht und die Bergluft in Ruhe geniessen. Um 17.00 Uhr geht’s weiter zum Hotel Hirschen in Eggiwil, wo nach einer sportlichen Mini-Golf Runde und einem Apéro das Abendessen serviert wird. Anschliessend an das feine Nachtessen wird vor der Nachtruhe noch das «gemütliche Zusammensein» mit einem kleineren oder grösseren «Schlummertrunk» gepflegt. Ein reichhaltiges Frühstück weckte die teils noch etwas müden Geister und so ging’s um 09.00 Uhr nach Sumiswald, wo ein nächster Höhepunkt auf die Gruppe wartet: Um 10.15 eine Nostalgiefahrt durchs Emmental mit «Privat» Cabriolet der «Emmentaler Museumsbahn» nach Dürrenroth mit Zwischenhalt in Huttwil. Im offenen Wagen, auf einer «Bühne» durch das Emmental fahren, was kann einem Theaterfreund Besseres passieren.
In Dürrenroth im «Bären» erwartet uns zum Mittagessen ein wahrer Emmentaler «Apéro riche». Anschliessend geht’s weiter nach Trubschachen. Nach einer kleinen Wanderung und dem Besuch im «Kambly» führt uns Markus von «Albisser Reisen» wieder heimwärts. Gegen 19.00 Uhr erreichen wir Oberrüti, wo ein paar Unverdrossene den Abend im «Rössli» noch ausklingen lassen. Eine tip-topp organisierte Reise führte die TGO in eine sehr schöne, aber noch nicht bei Allen so bekannte Ecke der Schweiz. Danke Evelyne und Hubi! Für die TGO Beni Kreuzer Theatergruppe Oberrüti (TGO) auf Reisen 25./26. Juni 2022
…. Ändlich chämmer wieder … Unter diesem Motto machten sich 18 Theaterfreunde aus Oberrüti am 25. Juni mit dem Albisser Bus auf den Weg Richtung «Zigerschlitz». Die Reise führte nach einem kurzen Kaffeehalt in Kerenzerberg, direkt nach Glarus, in die «kleinste» Hauptstadt der Schweiz. Der Stadtführer Kaspar Marti erwartete die wissensdurstige Reisegesellschaft. Er stellte Glarus unter den drei Schwerpunkten: Glarner Textilindustrie; der Brand von Glarus und die Fusion des Kantons in drei Gemeinden, vor. Die Textilindustrie begann im Kanton Glarus 1740 mit der Gründung der ersten Stoffdruckerei. Bunt bedruckte Glarner Tücher fanden in aller Welt Absatz. Der Brand von Glarus in der Nacht vom 10. auf den 11. Mai 1861 gehörte zu den grössten Brandkatastrophen des 19. Jahrhunderts in der Schweiz. Zwei Drittel des Kantonshauptortes Glarus wurden dabei zerstört, die Hälfte (47 %) der Einwohner wurden obdachlos. Fusion zu drei Gemeinden im Kanton Glarus Die Glarner Stimmberechtigten beschlossen an ihrer Landsgemeinde vom 7. Mai eine radikale Vereinfachung der Gemeindestruktur. Anstelle der bisherigen 25 sollen in Zukunft nur noch drei Gemeinden bestehen. Nach dieser hoch interessanten «Geschichtslektion» wurde die inzwischen trockene Kehle im umgenutzten SBB-Schuppen mit einem Apéro erfrischte. Auch knurrte der Magen. In Schwanden im «Adler» wurde der Hunger mit dem original Landsgemeinde-Menü (Glarner Kalbswurst an weisser Zwiebelsauce und Kartoffelstock) gestillt. Weiter gings nach Linthal mit dem Bus und dann mit der Standseilbahn nach Braunwald. Da es im «Adrenalin Backpackers Hostel» noch nicht möglich war, die Zimmer zu beziehen, liefen die Wanderlustigen noch zur Wirtschaft «Nussbühl», etwa eine Stunde von Braunwald entfernt. Ein kleines Grüpplein von «Durstigen» blieb in Braunwald bei einem Glas «Weissen». Nach dem turbulenten und überraschenden Bezug der Zimmer gings ans etwas abenteuerliche Abendessen. Ein mit dem Partner zu teilender Salat (Tête à Tête Salat) und einer «mehr-saucigen» Spaghettata in Selbstbedienung stillte den Hunger und die Nachtruhe stand bevor. Die einen nutzen die früher, die anderen später! In einer hauseigenen Disco konnte man den Abend fröhlich tanzend und kommunikativ ausklingen lassen. Am Sonntag gings mit der Standseilbahn wieder nach Linthal zum Bus, der die Wanderlustigen zum Rhodannenberg am Klöntalersee brachte. Von hier führte eine etwa zweistündige, abwechslungsreiche Wanderung am Südufer des Sees bis nach «Plätz» am Westend des Sees. Nachdem sich alle gefunden hatten und nach einer verdienten Erfrischung ging die Reise weiter zum Gasthaus «Richisau» zuhinterst im Klöntal. Hier klang die Reise bei einer gediegenen, guten Mahlzeit aus. Auf dem Heimweg dankte der Präsident Jürg den beiden Organisatorinnen Beatrice und Ursi für die originelle Organisation der Reise und die Mitreisenden bestätigten das mit einem kräftigen Applaus. Zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken gings dann nach Hause. Beni Kreuzer TGO 2022 TGO Sommer Ausflug vom 26. – 27. Juni 2021
Am Samstag, 27. Juni 2020 um 07.00 Uhr besammelten sich rund 32 Mitgliederinnen und Mitglieder zur alljährlichen Sommerreise. Unser Reiseleiter Rolf Mösch konnte eine reiselustige Gruppe begrüssen. Als besondere Überraschung wurde jedem Mitglied eine anonym gesponserte Zwischenverpflegung überreicht. Wer hatte wohl diese Idee? Sie werden es am Schluss des Reiseberichts erfahren…
Wie gewohnt durften wir wieder auf die Dienste der Firma Albisser zählen. Unser Chauffeur Markus Albisser meisterte die engen Strassen und Kurven bravourös. Die Fahrt Richtung Osten führte uns nach einem Zwischenhalt als erstes nach Chur. In Chur hatten wir doch 2 Stunden Zeit, die Sehenswürdigkeiten welche die Stadt bietet, zu bewundern. Nach dem feinen Mittagessen im Restaurant Ganzplatz benutzten wir den Zug von Chur nach Ilanz. Entlang der Strecke sahen wir anfänglich den Rhein und dann den Vorderrhein. Umgeben von Wäldern und Berge konnten wir die Fahrt geniessen und die Naturschönheiten mit Handys und Fotoapparaten festhalten. Nach der Ankunft in Ilanz chauffierte uns Markus nach Obersaxen zum Vater von Rolf Mösch. Seine Eltern «wanderten» vor 11 Jahren von Unterägeri nach Obersaxen aus. Sein Vater konnte eine Sagerei erwerben und entsprechend ausbauen. Nebst dem neuen Wohnhaus machte er aus der Sagerei eine Drechslerei. Nochmals vielen Dank für das feine Zvieri-Plättli. Nebst einer kleinen Demonstration seines Könnens hatten wir Gelegenheit, Produkte wie Pfeffermühlen, Holzschalen usw. zu kaufen. Weiter gings es dann noch bis nach Cuolm Sura und dem gleichnamigen Gasthaus. Der Piz Mundaun liegt südwestlich von Ilanz in der bündnerischen Surselva und wird in der Region manchmal auch Bündner Rigi genannt. Von seinem Gipfel geniesst man eine Rundsicht bis hin zu den Berner- und Österreicher Alpen. Viele Besucher bezeichnen den Piz Mundaun deswegen als einen der schönsten Aussichtsberge der Schweiz, am ehesten sei die Aussicht mit der auf der Rigi am Vierwaldstättersee zu vergleichen. Im Gasthaus Cuolm Sura haben wir wiederum ein sehr feines Nachtessen serviert bekommen. Der Abend verging wie im Fluge ehe wir in nach Männlein und Weiblein getrennten Massenschlägen unsere wohlverdiente «Ruhe» fanden oder auch nicht. Am nächsten Morgen fuhren wir nach Flims, wo wir den Wanderweg vom Lag la Cauma (Caumasee) zum Lag la Cresta (Crestasee) unter die Füsse nahmen. Dort angekommen konnten wir im Restaurant Crestasee das Mittagessen mit den feinen Pizokels geniessen. Schon bald machten wir uns auf den Weg zu unserem Bus, der auf dem Parkplatz von Punt Suraua in Trin Mulin auf uns wartete. Die 6,1 km oder ca. 23’ Marschzeit haben bis auf 5 Personen alle problemlos erreicht. Die fehlenden 5 MitgliederInnen haben wir dann von der Ferne auf der Kantonsstrasse gesichtet. Nach einer kurzen Rückfahrt konnten wir dann alle an «Board» nehmen und die Heimfahrt nach Oberrüti antreten. Unserem Reiseleiter Rolf Mösch möchten wir für die umsichtige Organisation der Reise recht herzlich danken. Wie anfänglich versprochen löse ich nun auch das Rätsel um das Znüni Päckli. Irgendwie waren Namen im Umlauf wie Theo Bensegger oder unser Rösly Galliker, nein, es war unser Anny, welche diese Überraschung in die Tat umsetzte. Nochmals vielen Dank an Anny. Reisebericht Internet-Seite Walti Zum 40jährigen Jubiläumsausflug fanden sich am 14.09.2019 überpünktlich 71 Theaterenthusiasten in Oberrüti ein. Nach einem militärisch anmutenden Appel, welcher auf gut Glück durchgeführt wurde, konnten alle in die bereitstehenden Busse der ZVB einsteigen. Den weiteren Text entnehmen Sie dem pdf.
Samstag, 29.06.2019
Bereits frühmorgens um 06.30 Uhr ging es mit unserem Buschauffeur Markus los Richtung Berner Oberland. Dieses Mal waren alle rechtzeitig zum vereinbarten Termin eingetroffen. Die schönsten Männerbeine waren auf einer Reise
Wer sich gewundert hat, wieso es am 23./24. Juni in Oberrüti so still war, hier kommt des Rätsels Lösung. Die Theatergruppe Oberrüti war in Zürich und Umgebung unterwegs. Einmal etwas anderes, haben sich die Organisatorinnen gesagt und gingen auf Rekognosation. In der Stadt Zürich eine Führung zu erleben und viel Neues zu Erfahren und dann mitten im Niederdorf ein Raclette zu geniessen, war für viele ein neues Erlebnis. Dann die gemütliche Schifffahrt nach Männedorf bei herrlichem Wetter war ebenfalls Genuss pur. Das feine Nachtessen und die Übernachtung im Hotel Boldern mit der traumhaften Aussicht konnte ebenfalls in vollen Zügen genossen werden. Für die einen war die Nacht zwar etwas lang oder kurz...? In den Ausgang konnte dieses Jahr wegen der Lage des Hotels niemand. Dafür wurde die eingegebene Verlängerung im Hotel von einigen umso mehr ausgekostet. Am Samstag, 8 Juli um 07.00 Uhr stiegen 27 Mitglieder der Theatergruppe Oberrüti frohgelaunt in den Bus. Die Fahrt ging über Hirzel, Walensee nach Altstätten im St. Galler Rheintal. Im Hotel Sonne konnte das Gepäck deponiert werden und mit einem ersten Kaffee und Gipfeli stärkten wir uns für den kommenden Tag.
In Altstätten bestiegen wir einen offenen Panoramawagen der Appenzeller Bahn und fuhren, bei schönstem Wetter, über Gais zur «Bäckerei Sammelplatz». Dort erwartete uns das Besitzerehepaar und erklärte uns die Bedeutung und die Geschichte der Bäckerei «Sammelplatz». Dann gings ans arbeiten. Jeder konnte sich seinen eigenen Appenzeller Biber backen. Diesen Biber, immerhin ein halbes Kilo schwer, konnten wir als Erinnerung ans Appenzell mitnehmen. Eine interessante und lehrreiche Erfahrung. Am Samstag, 2. Juli 2016 um 07.00 Uhr stiegen 27 Mitglieder der Theatergruppe Oberrüti auf dem Dorfplatz in den Bus und fuhren über den Hirzel, vorbei am Zürichsee Richtung Bündner Herrschaften. Die von Max Wetli und Beni Kreuzer organisierte Reise führte zum ersten Höhepunkt: Besuch des Eisenbergwerkes Gonzen in Sargans.
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Wir sind am proben...
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